Seminare


AGB & Datenschutz






I. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Vertragsgegenstand
1.1 Gegenstand des Vertrages ist die Teilnahme des Kunden/Teilnehmers an dem im Anmeldeformular beschriebenen Seminar zur jagdlichen Fort- und Weiterbildung
1.2 Der Anbieter erbringt seine Leistungen im Rahmen eines Dienstvertrages gem. § 611 BGB. Ein Erfolg ist seitens des Anbieters nicht geschuldet, insbesondere wird das Bestehen einer Prüfung durch den Teilnehmer weder garantiert, noch gewährleistet oder auch der Erfolg bei Nachsuchen garantiert oder gewährleistet.
2. Anmeldung und Vertragsschluss
2.1 Der Teilnehmer ist verpflichtet, sich mit dem vom Anbieter zur Verfügung gestellten Formular verbindlich zur Teilnahme am Seminar anzumelden. Der Teilnehmer ist an seine Anmeldung 10 Werktage gebunden.
2.2 Ein Vertrag über die Teilnahme kommt zustande, wenn der Anbieter die Teilnahme innerhalb der Bindungsfrist des Teilnehmers in Textform bestätigt.
2.3 Der Anbieter ist berechtigt, den Vorbereitungskurs zu stornieren und vom Vertrag zurückzutreten, wenn sich bis 5 Wochen vor dem Seminarbeginn weniger als 5 Teilnehmer verbindlich angemeldet haben. Der Rücktritt muss innerhalb einer Woche nach der Frist gemäß Satz 1 in Textform erklärt werden. Im Falle des Rücktritts hat der Anbieter dem Teilnehmer den Schaden zu ersetzen, den der Teilnehmer dadurch erleidet, dass er auf die Gültigkeit der Erklärung vertraut, jedoch nicht über den Betrag des Interesses hinaus, welches der andere oder der Dritte an der Gültigkeit der Erklärung hat. Weitergehende Ansprüche des Teilnehmers sind ausgeschlossen.
3. Durchführung des Nachsuchenseminares
3.1 Das Seminar wird für mehrere Teilnehmer angeboten. Der Ort der Unterrichtseinheiten wird vom Anbieter innerhalb des Landkreises Birkenfeld nach billigem Ermessen bestimmt.
3.2 Der Teilnehmer ist verpflichtet, pünktlich zu den Seminareinheiten zu erscheinen, zu einer positiven Lernatmosphäre unter Berücksichtigung der wechselseitigen Bedürfnisse der anderen Teilnehmer beizutragen und den Seminarablauf nicht zu stören. Den Anweisungen des Anbieters und der Referenten ist bei Vorliegen sachlicher Gründe Folge zu leisten. Die Unterrichtsräume, Exponate, Ausrüstung und Schulungsmaterialen sind sorgfältig und umsichtig zu behandeln. Das Anfertigen von Lichtbildern, Videoaufnahmen oder Tonmitschnitten ist untersagt. Bei erheblichen oder wiederholten Störungen ist der Anbieter dazu berechtigt, dem Teilnehmer die weitere Teilnahme an der Seminareinheit zu untersagen; Ziffer 5.4 bleibt unberührt.
4. Entgelt; Zahlung
4.1 Das vom Teilnehmer zu entrichtende Entgelt ergibt sich aus dem Anmeldeformular.
4.2 Das Teilnahmeentgelt ist innerhalb von 14 Tagen nach verbindlicher Anmeldung und Zugang einer Rechnung in voller Höhe zur Zahlung fällig. Liegen zwischen der Anmeldung und dem Seminarbeginn weniger als zwei Wochen, tritt Fälligkeit mit Zugang der Rechnung des Anbieters ein.
4.3 Nach den in Ziffer 4.2 genannten Terminen kommt der Teilnehmer auch ohne Mahnung automatisch in Verzug (§ 286 Abs. 3 BGB). Der Verzug hat neben der Kündigungsmöglichkeit aus Ziffer 5.4 zur Konsequenz, dass der Teilnehmer dem Anbieter den Verzögerungsschaden in Form von Verzugszinsen in Höhe von derzeit fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz sowie Mahngebühren und Rechtsverfolgungskosten schuldet (§§ 286; 288 BGB).
4.4 Mit dem Teilnahmeentgelt gemäß Ziffer 4.1 werden alle Leistungen des Anbieters gemäß den Ziffern 1 und 3 abgegolten. Weitergehende Tätigkeiten des Anbieters, insbesondere vom Teilnehmer im Einzelfall beanspruchter Individual- oder Nachhilfeunterricht wird nach Zeitaufwand vergütet. Das Zeithonorar beträgt 100,00€.
5. Laufzeit & Kündigung
5.1 Der Vertrag endet ohne dass es einer Kündigung bedarf mit der Durchführung des Seminars bzw. mit der letzten Seminareinheit. Das Nichtbestehen einer Prüfung oder das Scheitern des Hundes in der Praxis berechtigt nicht zur Wiederholung des Seminares.
5.2 Das Recht zur ordentlichen Kündigung ist für beide Seiten ausgeschlossen.
5.3 Der Anbieter ist zur außerordentlichen Kündigung berechtigt, wenn er bzw. die für ihn handelnden Personen (insbesondere Gesellschafter/Geschäftsführer) das Seminar infolge einer erheblichen Erkrankung oder bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit nicht mehr erbringen kann. Für diesen Fall ist der Anbieter verpflichtet, dem Teilnehmer das nach Ziffer 4.1 geschuldete Entgelt für den nicht erbrachten Teil der Unterrichtseinheiten anteilig zu erstatten. Satz 2 gilt entsprechend, wenn die vollständige oder teilweise Durchführung des Vorbereitungskurses während der Vertragslaufzeit aus nicht vom Anbieter zu vertretenden Gründen unmöglich wird.
5.4 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund gemäß § 314 BGB bleibt unberührt. Wichtige Gründe für eine Kündigung des Anbieters sind insbesondere
• ein Verzug von mehr als zwei Wochen mit der vollständigen Zahlung des Teilnahmeentgelts, wobei es insoweit einer nochmaligen Abmahnung nach Eintritt des Verzuges nicht bedarf;
• trotz Abmahnung wiederholte sowie erhebliche Verstöße des Teilnehmers gegen seine Pflichten aus Ziffer 3.6;
Im Falle einer außerordentlichen fristlosen Kündigung gilt bezüglich der vom Teilnehmer geschuldeten Vergütung und für den Schadensersatzanspruch des Anbieters § 628 BGB entsprechend.
6. Haftung
6.1 Ansprüche des Teilnehrmers auf Schadensersatz gleich aus welchem Rechtsgrund sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Teilnehmers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), wegen der Verletzung von Garantien, beim arglistigen Verschweigen von Mängeln, aufgrund zwingender gesetzlicher Haftung (z.B. nach dem Produkthaftungsgesetz) sowie die Haftung für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
6.2 Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Teilnehmers aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
6.3 Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
7. Datenschutz
Der Teilnehmer willigt in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten im erforderlichen  Umfang zur Abwicklung des Vertragsverhältnisses ein. Die Einzelheiten hierzu ergeben sich aus der Datenschutzerklärung des Anbieters unter Ziffer III.
8. Schlussbestimmungen
8.1 Diese AGB finden auch auf alle zukünftigen Verträge zwischen dem Teilnehmer und dem Anbieter Anwendung, auch wenn sie nicht noch einmal gesondert vereinbart werden.
8.2 Auf Verträge zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften gemäß Art. 6 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 593/2008 des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
8.3 Sofern es sich beim Teilnehmer um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Teilnehmer und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.
8.4 Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.


II. Datenschutzerklärung
1. Verantwortlicher für die Datenverarbeitung
Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist:
Christian Kraemer
Kastanienweg 3
55743 Kirschweiler
E-Mail: christian.kraemer@weidwerken.de
Telefonnummer: 0173 3244119
2. Art der verarbeiteten Daten und Verarbeitungszwecke
Im Rahmen Ihrer Anmeldung und Teilnahme am Kurs verarbeiten wir folgende personenbezogene Daten:
• Anmeldeinformationen: Name, Vorname, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer
• Zahlungsdaten: Bankverbindung oder Rechnungsinformationen
• Kursbezogene Daten: Teilnahmebestätigung, Zertifikate, Feedback
• Foto- und Videoaufnahmen (falls zutreffend): Wenn im Kurs Fotos oder Videos erstellt werden, um diese für interne Zwecke oder zur Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen, holen wir vorher Ihr Einverständnis ein.
Diese Daten werden verarbeitet für:
• Die Organisation und Durchführung des Kurses (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
• Die Rechnungsstellung und Buchhaltung (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO)
• Die Verbesserung zukünftiger Kurse auf Basis von Feedback (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
3. Weitergabe von Daten
Ihre Daten werden nur weitergegeben, wenn:
• dies für die Durchführung des Kurses erforderlich ist (z. B. an externe Dozenten oder Kooperationspartner),
• eine gesetzliche Verpflichtung besteht (z. B. Steuerbehörden),
• Sie ausdrücklich eingewilligt haben.
Eine Weitergabe an Drittländer erfolgt nur, wenn angemessene Schutzmaßnahmen bestehen.
4. Speicherdauer
Ihre personenbezogenen Daten werden nur so lange gespeichert, wie dies zur Erfüllung des jeweiligen Zwecks erforderlich ist.
• Rechnungsdaten werden gemäß gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (i. d. R. 10 Jahre) gespeichert.
• Kursbezogene Daten (z. B. Teilnahmebestätigungen) werden für 3 Jahre gespeichert, sofern kein Löschungsantrag gestellt wird.
• Foto- und Videodaten werden nur mit Ihrer Einwilligung erstellt, gespeichert und genutzt.
5. Ihre Rechte als betroffene Person
Sie haben gemäß DSGVO folgende Rechte:
• Auskunft über gespeicherte Daten (Art. 15 DSGVO)
• Berichtigung unrichtiger Daten (Art. 16 DSGVO)
• Löschung Ihrer Daten (Art. 17 DSGVO), sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen
• Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
• Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
• Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO)
Anfragen richten Sie bitte an christian.kraemer@weidwerken.de
6. Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde
Falls Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen die DSGVO verstößt, können Sie sich bei der zuständigen Datenschutzbehörde beschweren.
7. Änderungen der Datenschutzerklärung
Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung bei Bedarf zu aktualisieren. Die aktuelle Version finden Sie stets unter www.weidwerken.de.